Die Biologischen Stationen in NRW haben die Aufgabe, Arten und ihren Lebensraum zu schützen. Jede der etwa 40 Stationen deckt dabei ein bestimmtes Gebiet ab. Die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) ist in den Städten Bottrop, Duisburg, Essen, Mülheim a. d. Ruhr und Oberhausen aktiv. Einer ihrer Schwerpunkte liegt in der Betreuung von Naturschutzgebieten, ein anderer in der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit. All dies geschieht in enger Kooperation mit Naturschutzbehörden und Verbänden.
Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) ist ein von Politik und Wirtschaft unabhängiger Verband. Bundesweit sind im BUND mehr als 2.000 ehrenamtliche Gruppen tätig, die sich
für eine Vielzahl von Umweltthemen engagieren, beispielsweise für eine ökologische Landwirtschaft, den Klimaschutz oder den Ausbau regenerativer Energien. Zu den Projekten in Duisburg zählen die
Rheinaue Walsum, der Schnitt von Kopfbäumen und, in Kooperation mit der Unteren Naturschutzbehörde, der Biotopverbund.
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ist ein gesetzlich anerkannter Naturschutzverband, dessen Kernanliegen es ist, die natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch, Tiere und Pflanzen zu bewahren. Neben dem Erhalt gesunder Waldflächen tritt die SDW aber auch für eine schonende Waldnutzung bzw. Bewirtschaftung ein.
Der Deutsche Naturschutzring, kurz DNR, ist der Dachverband einer Vielzahl von Organisationen, die sich u. a. um die Belange von Natur-, Tier- und Umweltschutz kümmern. Daneben sind aber auch Erzeugerverbände vertreten (Bioland, Naturland, demeter), Stiftungen (z. B. Deutsche Umweltstiftung, Heinz Sielmann Stiftung) und Institute - in der Summe das fast 100 Organisationen. Präsident ist Dr. Kai Niebert, der in den Jahren 2018/2019 auch Mitglied der Kohlekommission war. ► externer Link
Und ganz aktuell: Tilo Jung hat vor einigen Wochen (August 2020) ein ausführliches Interview mit Kai Niebert geführt, zu sehen im YouTube-Kanal "Jung & Naiv"
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