Willkommen beim NABU Duisburg

Gemeinsam für Mensch und Natur


letzte Änderung: 17.09.2024

Aktuell

Wir haben renoviert ... und bauen um

Seit dem 1.Juli 2024 hat der NABU Duisburg einen neuen Vorstand:

Uli Elders (2. Vorsitzender) | Isabelle Ehrlich (Schriftführerin) | Peter Rolauffs (1. Vorsitzender)

Jutta Schmidt (Kassiererin) | Sylke Klinker (Beisitzerin) | Nina Urbasch (nicht im Bild)

 

Der Umbau betrifft unsere Homepage, der wir in den nächsten Monaten einen frischeren Anstrich verpassen wollen. Das soll während des laufenden Betriebs geschehen. So wollen wir vermeiden, die Seite für die Zeit des Umbaus vom Netz zu nehmen oder durch ein nichtssagendes Baustellenschild zu ersetzen. Alle Informationen werden daher weiterhin für unsere Besucher zugänglich bleiben.

Entdeckungstour durch den Duisburger Frühlingswald

Am 14. April 2024 ging es mit unserer Waldführerin und unserem Waldführer auf eine Entdeckungs-tour durch den Duisburger Stadtwald. weiterlesen


Wedauer Straße

Entsetzen | Sprachlosigkeit | Schande

Es war einmal                                                                                                             Klimaschutz in Duisburg

 

Waren auch Sie sprachlos? Vielleicht sogar schockiert? Wollen Sie, dass sich etwas ändert? Bei der nächsten Kommunalwahl haben Sie dazu Gelegenheit: Zeigen Sie den Verantwortlichen die rote Karte. Damit sich so etwas nicht wiederholt. Wir vom NABU Duisburg werden die Erinnerung an den 18. Februar 2023 bis zum Wahltermin wachhalten. Denn: In Zeiten eines voranschreitenden Klimawandels sind große Straßenbäume unsere wichtigsten Verbündeten in dem Bemühen, halb-wegs erträgliche Lebensbedingungen für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erhalten.

Baumschutz ist Menschenschutz!

Verantwortliche Köpfe

Kennen Sie diese beiden Herren? Es sind Sören Link, unser Oberbürgermeister, und Martin Linne, Leiter des Dezernats f. Stadtentwicklung, Mobilität und Sport. Zwar sind die beiden nicht die einzigen Verantwortlichen in der Causa Wedauer Straße, stehen aber an zentraler Stelle ...

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Leserbriefe zur Abholzaktion

Die Wedauer Straße entlang zu fahren, ist schlicht-weg unerträglich. Ich hoffe auf das Jahr 2025. Dieser Mann [Sören Link] darf kein Oberbürger-meister bleiben.

 

Selten gab es ein Thema, das die Öffentlichkeit derart entrüstete wie das Abholzen der alten Platanen entlang der Wedauer Straße. Ausdruck der Empörung waren unzählige Leserbriefe, die in der lokalen Presse über Wochen hinweg abgedruckt wurden. Hier einige Beispiele ...

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PR-Kampagne

Unser OB verschenkt Obstbäume und greift zum Spaten, während er freundlich in die Kameras der Foto-Journalisten lächelt. Was steckt dahinter? Gutgemeinte Absicht oder billiges Green-Washing? Wir schauen genauer hin.

 

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Leserbriefe zur PR-Kampagne

Wie peinlich ist das bitte, Herr Link? Erst werden alte Bäume in Wedau gefällt. Dann lässt man sich mit einem kleinen Obstbäumchen pressewirksam fotografieren. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.

 

In den Wochen nach der Abholzung gab es in der Presse auffällig viele und umfangreiche Artikel über die Versuche der Herren Link und Linne, das negative Bild, das in der Bevölkerung entstanden war, zu korrigieren. Da wurden 1500 Ostbäume an Bürgerinnen und Bürger verschenkt ...

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Jahrestag der Baumfällung

Die Fällung der Platanen an der Wedauer Straße jährte sich am 18.02.2024 zum ersten Mal. Um an diesen Termin und den damit verbundenen massiven Eingriff in das Lokalklima der Wedauer Siedlung zu erinnern, lud der KlimaEntscheid Duisburg ein:

  • Fahrraddemo vom Rathaus zur Wedauer Straße
  • Kundgebung an der Wedauer Straße (Regattaturm)

zuletzt geändert am 22.02.2024

Beiträge aus 2023 und früher

Mehr Klimaschutz in Duisburg - werdet aktiv!

Die Stadt Duisburg will mehr für das Klima tun. Dafür wurde im Jahr 2021 die Stabsstelle 'Klimaschutz' geschaffen. Um auch die Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, gibt es neuerdings ein Online-Portal, in dem jeder seine Ideen und Vorschläge für mehr Klimaschutz in unserer Stadt einbringen kann. Der NABU Duisburg ruft jedes seiner Mitglieder, und auch alle Nicht-Mitglieder, dazu auf, reichlich Gebrauch von dem Angebot zu machen.

Denn: Klimaschutz wurde in Duisburg bislang sträflich vernachlässigt. Es wäre fatal, würde das Angebot nicht genutzt, denn damit würden wir den Verantwortlichen der Stadt signalieren, Klimaschutz sei nicht gewollt. So etwas darf nicht passieren. Also werdet aktiv!

19.10.2022

Zum Online-Portal - klick aufs Bild!

Willst du mehr Informationen über das Projekt? Dann klick hier!

Artenvielfalt: Lichtfang auf der Streuobstwiese

06.05.2022

Nach zwei Jahren aktiver Naturschutzarbeit haben wir uns vorgenommen, nach und nach das Inventar der Arten zu erfassen, die auf unserer Streuobstwiese heimisch sind.

 

Am Anfang war das Licht, und das Licht war hilfreich, denn es lockte die nachtaktiven Insekten an. Der weiße Vorhang, der um die Lampen hängt, erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen dient er dem Schutz der Tiere, zum anderen der Vergrößerung der leuchtenden Fläche. Auch das Beobachten und Bestimmen der Tiere fällt damit leichter.

 

Um eine vollständige Artenliste zu erhalten, reicht eine einmalige Aktion allerdings nicht aus. Weitere Nächte im Sommer und im Herbst werden folgen.

 

Die Bildergalerie soll erste Eindrücke geben. Zu sehen sind dort einige Nachtfalter, eine Schnake und ein Maikäfer.

 

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Klimapolitik: Bürgerbegehren

29.10.2021

Der NABU Duisburg unterstützt das Bündnis "KlimaEntscheid Duisburg". Das Anliegen der Inititive ist, die Stadt mittels eines Bürgerbegehrens zur Erstellung eines Klima-Aktionsplans zu zwingen.

Update (28.11.2021)

Es gibt Erfreuliches zu berichten.

Die Stadt hat sich dem Druck der Initiative gebeugt und wird nun externe Sachverständige beauftragen, um einen Aktionsplan "zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2035 für die Stadt Duisburg und deren städtische Unternehmen" zu erstellen. Damit übernimmt die Stadt exakt die Formulierung, die der KlimaEntscheid Duisburg zur Initiierung eines Bürgerbegehrens vorgesehen hatte.

 

Klimapolitik: Ohne Sinn und Verstand

04.08.2021

"Eine der schwersten Hochwasserkatastrophen trifft Deutschland. Was sind die Ursachen? Wurde aus vorigen Fluten nichts gelernt?"

 

Diese Schlagzeile könnte aus einer der letzten Wochen stammen. Tut sie aber nicht. Der SPIEGEL brachte sie anlässlich der Jahrhundertflut an der Donau im Jahr 2013. Theoretisch hätte sie aber auch aus dem Jahr 2010 stammen können, dem Jahr der historischen Oder-Flut, oder aus 2002, dem Jahr, in dem ein "Jahrhunderthochwasser" die Elbe traf, obwohl nur vier Jahre später Wassermassen ähnlichen Ausmaßes erneut durch den Fluss rauschten.

Deshalb noch einmal die Frage: Haben wir nichts gelernt? In Duisburg offenbar nicht. Denn wie sonst wäre man zu der Entscheidung gelangt, in Beeckerwerth neue Wohnbebauung zuzulassen, keine 100 Meter vom Deich entfernt, noch dazu im Überschwemmungsgebiet des Rheins. Ein solcher Entschluss ist in höchstem Maße fahrlässig. Den städtischen Behörden, so scheint es, ist das scheißegal.

Ergänzung (28.04.2023): Der Fairnis halber möchten wir hinzufügen, dass nicht immer die Verwaltung für solche Entscheidungen verantwortlich ist, sondern häufig die kommunale Politik.

 

Hochwassergefahrenkarte (HQ 100)

Auf der Fläche der Helios Rheinklinik sollen demnächst 300 Wohneinheiten entstehen (inkl. Tiefgaragen).

Wassertiefen bei Überschwemmung: < 1 Meter (gelb), 1 bis 2 Meter (hell orange), 2 bis 4 Meter (dunkel orange),  > 4 Meter (rot) Bildquelle: https://www.flussgebiete.nrw.de
Wassertiefen bei Überschwemmung: < 1 Meter (gelb), 1 bis 2 Meter (hell orange), 2 bis 4 Meter (dunkel orange), > 4 Meter (rot) Bildquelle: https://www.flussgebiete.nrw.de

Klimapolitik: Duisburg asphaltiert sich zu

Neubaugebiet 'Am Alten Angerbach' | Luftbild: Sommer 2020 (Quelle: https://geoportal2.duisburg.de/geoportal/stadtplan/)
Neubaugebiet 'Am Alten Angerbach' | Luftbild: Sommer 2020 (Quelle: https://geoportal2.duisburg.de/geoportal/stadtplan/)

22.07.2021

In Duisburg wird fleißig gebaut, deutlich mehr als in anderen Teilen Deutschlands. Viele Flächen verschwinden unter Beton. Eine Menge fruchtbaren Bodens geht dadurch verloren, wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere werden zerstört. Aber auch uns Menschen tut ein Zuviel an Beton nicht gut. Wir denken an Hitze im Sommer, die bis weit in die Nacht anhält, weil die betonierte Stadt viel Wärme speichert. Wir denken an Dürre und an versiegende Brunnen, weil der wenige Regen in Kanälen verschwindet. Und wir denken an Überschwemmungen, weil eben diese Kanäle es nicht schaffen, in regen-reichen Zeiten so viel Wasser zu schlucken, wie ihnen von Häuserdächern und Straßen zugeführt wird.

 

Und doch haben wir noch immer nicht genug. Es wird weiter gebaut und weiter versiegelt. Doch wie viel genau? Der NABU Duisburg hat nachgerechnet. Bis zum Jahr 2027 sollen es nach den Plänen der Stadt weitere 200 Hektar sein, die unter Beton und Asphalt verschwinden. Das sind 2 Millionen Quadratmeter und damit mehr als viermal so viel, wie von der Bundesregierung vorgegeben (siehe Grafik).  MEHR

 

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Kurz & knapp

Mit dieser Rubrik wollen wir euch in aller Kürze über verschiedene Themen informieren.


Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppe Streuobstwiese

Gehölzschnitt - Wildblumenwiese - Benjeshecke

Streuobstwiese des NABU Duisburg
Streuobstwiese des NABU Duisburg

04.02..2024

Im Jahr 1992 pflanzte der NABU Duisburg auf einer von der Stadt gepachteten Fläche 35 hoch-stämmige Obstbäume. Neben den üblichen Kandidaten waren darunter auch Sorten wie Mirabelle, Mispel und Walnuss.

Nachdem die Wiese jahrelang sich selbst über-lassen war, wurde Ende 2019 eine Arbeits-gruppe ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Wiese zu pflegen und ökologisch aufzuwerten.

Nächster Aktionstag: 7. Dezember 2024

MEHR

 

Was blüht denn da?

Fundstücke von der Streuobstwiese (zum Vergrößern klicken):

Wiesenmahd

Eindrücke von der letztjährigen Heuernte (zum Vergrößern klicken):

Panorama Streuobstwiese (Foto: U. Elders)

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